Erfa-Stammtisch vom Mittwoch, 26. April 2023, zum Thema «Virtuelles Standortmarketing»

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Die gute Nachricht: Heutzutage verfügt praktisch jede Gemeinde über eine Webseite. Die weniger gute: nur eine kleine Minderheit schöpft das Potenzial wirklich aus, das eine optimierte Präsenz im Internet mit sich bringt. So dient eine intensiv bespielte und beworbene Webseite als attraktive Visitenkarte und wichtiges Instrument für das Standort-Marketing.

In der Realität wird die Gemeinde-Website jedoch oft vernachlässigt, es mangelt an Aktualität ebenso wie an einer übersichtlichen Struktur und ansprechenden Aufmachung. Erst recht nicht im Fokus steht das sogenannte «Search Engine Optimization» – also die gezielte Ausrichtung der Website auf Suchmaschinen. Da überrascht es nicht, das solche Internetauftritte kaum genutzt werden.

Die Gemeinden tun also gut daran zu erkennen, wonach ihre Einwohner suchen – und nach welchen Kriterien sie gefunden werden möchte. Im nächsten Erfa-Stammtisch vom Mittwoch, 26. April von 8-9 Uhr werden wir uns gute Beispiele ansehen und wertvolle Inputs erhalten, worauf Verantwortliche bei der Gestaltung der Website achten sollten.

 

Meeting notes

Résumé Table Ronde

Erfa-Stammtisch, 26. April 2023, «Virtuelles Standortmarketing» Plattform «Valais4you»

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Valais4you versteht sich, so Christan Kalbermatten in seinen Ausführungen, als «digitales Handbuch zum Leben im Wallis». Die Plattform wurde geschaffen im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs im Wallis, wo es darum ging, eine Willkommenskultur aufzubauen für die zahlreichen Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger, damit diese sich informieren, orientieren und integrieren können. Man wolle das Leben im Wallis begleiten, so Kalbermatten. Menschen sollen inspiriert werden über die vielen Freizeit-Möglichkeiten, aber ihnen soll auch geholfen werden im Alltäglichen. So besteht beispielsweise auf der Webseite ein Ampelsystem, das anzeigt, wo es welche Ärzte gibt, die noch zusätzliche Patienten aufnehmen. Ergänzt werden die Angebote durch physische Hubs beispielsweise in Tourismus-Büros, wo auch Anlässe stattfinden können. Organisiert ist die informative Plattform im Verbund von Kanton, Gemeinden und der Wirtschaft, wobei am Anfang auch Unterstützung durch NRP-Gelder gegeben war.

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